Gespielt wird auf einem Feld von der Länge und der halben Breite eines Fußballfeldes. An den langen Enden des Spielfeldes befinden sich, wie beim American Football, zwei Endzonen. Ziel des Spiels, bei dem je 7 Spieler pro Team gegeneinander antreten, ist es, die Scheibe in der Endzone der anderen Mannschaft zu fangen. Für die Person, die in Scheibenbesitz ist, ist nur ein Sternschritt erlaubt um die Scheibe weiterzupassen. Alle anderen Spieler dürfen sich frei bewegen. Kommt ein Pass nicht an, wechselt der Scheibenbesitz und das andere Team versucht, einen Punkt zu erzielen.
Was Ultimate zu einem besonderen Sport macht, ist die Selbstverwaltung der Spieler. Es ist ein körperloser Sport, das heißt Tackling wie beim Football ist nicht erlaubt. Natürlich kommt es trotzdem ab und an zu Körperkontakt. Ein Schiedsrichter wird jedoch nicht benötigt, da die beiden Spieler, die an einem „Foul" beteiligt waren, nach festgelegten Regeln selbst eine Entscheidung treffen.
Das fördert den Fairnessgedanken. Den "Spirit of the Garne" schreibt sich der Frisbeesport auf die Flaggen:
»Der Flugscheibensport hat seit seiner Entstehung stets auf den Sportsgeist des Einzelnen vertraut. Trotz des hohen kämpferischen Einsatzes stehen der gegenseitige Respekt und die Freude am Spiel im Vordergrund. Es wird davon ausgegangen, dass kein Spieler die vorher vereinbarten Regeln absichtlich verletzt. Kontrolle oder Sanktionen sind daher unnötig" (Aus der Präambel der Ultimate-Regeln)
Die offiziellen Regeln des WFDF findet ihr hier.
Artikel eingestellt von Michael Knoll und Tobias Kraft